Die wichtigsten Anwendungsfälle für private Zertifizierungsstellen in Organisationen des öffentlichen Sektors


Behörden stehen vor steigenden Sicherheits- und Compliance-Anforderungen, besonders in hybriden IT-Umgebungen. Private Zertifizierungsstellen (CAs) bieten mehr Kontrolle, Sicherheit und Automatisierung für interne Systeme. Sie unterstützen Zero Trust-Architekturen und ermöglichen sichere Authentifizierung von Benutzern, Geräten und Anwendungen. Im Gegensatz zu öffentlichen CAs sind sie flexibler und besser anpassbar. Typische Anwendungsfälle sind Zugriffskontrolle, Geräteschutz, interne Services, Lifecycle-Management, Compliance und digitale Signaturen.
Inhaltsverzeichnis
- Warum private PKI für den öffentlichen Sektor unerlässlich ist
- Vergleich zwischen öffentlichen und privaten Zertifizierungsstellen
- Kernanwendungsfälle für private Zertifizierungsstellen im öffentlichen Sektor
- Überlegungen zur Bereitstellung: Cloud vs. lokal
- Partnerschaft mit Sectigo zur Sicherung des öffentlichen Sektors
Organisationen des öffentlichen Sektors stehen vor besonderen IT-Herausforderungen. Diese Organisationen bieten viele digitale Ressourcen für das Gemeinwohl, müssen jedoch zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um sensible Informationen zu schützen und die Einhaltung sich schnell ändernder Standards zu gewährleisten – und das alles bei erheblichen Budgetbeschränkungen.
Diese Anforderungen kommen zunehmend in hybriden Umgebungen zum Tragen, in denen traditionelle lokale Systeme und skalierbare Cloud-basierte Lösungen miteinander kombiniert werden. Diese hybriden Konfigurationen umfassen viele bewegliche Teile, die ihre Sicherheit erschweren, aber sowohl ihre öffentlichen als auch ihre privaten Elemente bleiben wichtig.
Öffentliche Zertifizierungsstellen (CAs) stellen beispielsweise digitale Zertifikate aus, um eine nahtlose Verschlüsselung und Authentifizierung für externe Anwendungen für öffentlich zugängliche Websites oder Kundenportale zu gewährleisten. Diese bieten viele Vorteile, lassen sich jedoch nicht intern anpassen. Private CAs ergänzen öffentliche CAs, indem sie interne Kontrollen für Identität, Authentifizierung und Verschlüsselung bieten und wichtige Initiativen wie Zero-Trust-Architekturen, Compliance-Vorgaben und Krypto-Agilität unterstützen. Öffentliche und private CAs können zusammenarbeiten, sodass Unternehmen sowohl externe als auch interne Ressourcen sichern und gleichzeitig ihre operative Flexibilität bewahren können.
Die Umstellung auf ein privates CA-Modell mag zunächst komplex erscheinen, insbesondere in Umgebungen mit sich ständig ändernden Compliance-Anforderungen. Mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools überwiegen jedoch die Vorteile bei weitem. Private CAs bieten mehr Kontrolle, erhöhte Sicherheit und die Agilität, die erforderlich ist, um mit den heutigen digitalen Anforderungen Schritt zu halten. Um den Wert privater PKI zu demonstrieren, werden wir mehrere Anwendungsfälle untersuchen, die zeigen, wie private CAs Organisationen des öffentlichen Sektors zugute kommen.
Warum private PKI für den öffentlichen Sektor unerlässlich ist
Organisationen des öffentlichen Sektors verlassen sich zunehmend auf private PKI, um die Einschränkungen herkömmlicher Zertifikatsverwaltungssysteme zu überwinden und hybride Abläufe besser zu unterstützen. Private CAs bieten interne Kontrollen, verbesserte Compliance und sogar Zukunftssicherheit durch Krypto-Agilität und versprechen so langfristige Sicherheit, damit Organisationen des öffentlichen Sektors die sich schnell entwickelnden digitalen Herausforderungen souverän meistern können. Öffentliche CAs bieten zwar nach wie vor Vorteile für externe Plattformen, erfüllen jedoch häufig nicht die internen Sicherheits- und Richtlinienanforderungen, insbesondere in komplexen Umgebungen. Öffentliche CAs sind ideal für die Sicherung externer Dienste, verfügen jedoch oft nicht über die erforderliche Flexibilität, um interne Benutzer, Geräte und Systeme in komplexen Umgebungen zu verwalten.
Natürlich ist nicht jede private Zertifizierungsstelle geeignet. Ältere Zertifizierungssysteme wie Microsoft Active Directory Certificate Services (AD CS) haben zwar in früheren IT-Umgebungen eine wichtige Funktion erfüllt, verfügen jedoch oft nicht über die Flexibilität, Skalierbarkeit und Automatisierungsfunktionen, die für die Unterstützung der heutigen dynamischen Hybrid-Infrastrukturen erforderlich sind. Außerdem verursachen sie einen erheblichen Betriebsaufwand und können sogar zu erheblichen Sicherheitslücken in öffentlichen Einrichtungen führen.
Moderne private Zertifizierungsstellen bieten wichtige Kontroll-, Automatisierungs- und interne Vertrauensfunktionen, die auf Frameworks wie Zero Trust zugeschnitten sind und Behörden dabei unterstützen, die Compliance aufrechtzuerhalten und gleichzeitig sicher in Cloud- und lokalen Umgebungen zu skalieren.
Vergleich zwischen öffentlichen und privaten Zertifizierungsstellen
Öffentliche und private CAs erfüllen im öffentlichen Sektor unterschiedliche Zwecke. Beide haben ihren Wert, aber wenn man ihre Unterschiede klar herausarbeitet, wird deutlich, dass Organisationen angesichts der aktuellen Herausforderungen im öffentlichen Sektor die Vorteile privater CAs nicht außer Acht lassen dürfen. Für die Schaffung einer modernen, effizienten Identitätsinfrastruktur ist es unerlässlich zu verstehen, wo jede der beiden Lösungen in eine Sicherheitsstrategie passt. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Unterschiede zusammengefasst:
- Öffentliche Zertifizierungsstellen: Als internetbasierte Lösungen fördern öffentliche Zertifizierungsstellen das globale Vertrauen, bieten jedoch nur begrenzte Anpassungsmöglichkeiten und Kontrolle über interne Richtlinien. Dennoch können sie aufgrund ihres hohen Vertrauens und ihrer breiten Anerkennung für externe Anwendungen nützlich sein.
- Private Zertifizierungsstellen: Private Zertifizierungsstellen sind für den internen Gebrauch konzipiert und versprechen eine verbesserte Kontrolle und Flexibilität bei Richtlinien sowie eine sichere Authentifizierung für interne Benutzer, Geräte und Anwendungen. Sie erfordern jedoch eine sorgfältige Verwaltung und verfügen nicht über das breite Vertrauen, das mit öffentlichen Zertifizierungsstellen verbunden ist.
Eine dritte Option ist ebenfalls in Betracht zu ziehen: hybride CA-Strategien, die die Vorteile öffentlicher und privater CAs vereinen. Dieser Ansatz ermöglicht es Organisationen des öffentlichen Sektors, sowohl externe Ressourcen mit öffentlichen Zertifikaten als auch interne Systeme mit privaten CAs, die auf spezifische betriebliche Anforderungen zugeschnitten sind, effizient zu schützen. Hybride Strategien werden zunehmend bevorzugt, da neben der globalen Anerkennung durch führende öffentliche CAs ein wachsender Bedarf an robusten internen Lösungen besteht.
Kernanwendungsfälle für private Zertifizierungsstellen im öffentlichen Sektor
Viele Organisationen des öffentlichen Sektors haben private Zertifizierungsstellen eingeführt, um die wichtigsten Sicherheits- und Compliance-Anforderungen von heute zu erfüllen und gleichzeitig von größerer Flexibilität und sogar Kosteneinsparungen zu profitieren. Sie sind sich nicht sicher, wie eine private oder hybride Zertifizierungsstelle im öffentlichen Sektor aussehen könnte? Diese Anwendungsfälle verdeutlichen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten privater Zertifizierungsstellen:
Anwendungsfall 1: Benutzeridentität und Zugriffskontrolle
Im Zeitalter von Zero Trust gewinnen Authentifizierung und Identitätsprüfung innerhalb übergreifender Sicherheitsframeworks zunehmend an Bedeutung. Die zertifikatsbasierte Authentifizierung erhöht die Sicherheit durch die Bereitstellung von sicherem Single Sign-On (SSO), Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Privileged Access Management (PAM) in allen Regierungssystemen. Diese Systeme unterstützen Zero Trust, das zunehmend an Bedeutung gewinnt, um komplexe Bedrohungen in einer hybriden Landschaft abzuwehren. Zertifikatsbasierte Lösungen lassen sich leicht in Identitäts- und Zugriffsmanagement-Plattformen (IAM) wie Active Directory (AD), Okta und Ping Identity integrieren und tragen so zum Schutz der Benutzeridentitäten in allen Umgebungen bei.
Einheitliche Vertrauenswürdigkeit über Abteilungen hinweg
Die zentralisierte Zertifikatsverwaltung fördert die sichere Zusammenarbeit zwischen Behörden und bietet eine einheitliche und hochsichere Lösung für die Ausstellung und Erneuerung digitaler Zertifikate bei gleichzeitiger Einhaltung strenger Compliance-Anforderungen. Außerdem ermöglicht sie die Rückverfolgbarkeit und detaillierte Zugriffsprotokollierung und liefert damit die erforderlichen Prüfpfade zur Erfüllung moderner Compliance-Anforderungen. Letztendlich gewährleistet dies sichere Kommunikationskanäle und eine starke Authentifizierung und verbessert gleichzeitig die Gesamtintegrität durch die Unterstützung der Nichtablehnbarkeit.
Anwendungsfall 2: Geräte- und IoT/OT-Authentifizierung
Von Desktops über mobile Geräte bis hin zu Sensoren für das Internet der Dinge (IoT) müssen Unternehmen heute eine Vielzahl von Endpunkten kontrollieren und sichern. Durch die Ausstellung von Zertifikaten für diese Endpunkte werden deren Identitäten validiert und starke, verschlüsselte Verbindungen zu vertrauenswürdigen Netzwerken hergestellt. Durch die Ausstellung von Zertifikaten für diese Endpunkte können Organisationen des öffentlichen Sektors die Authentifizierung verbessern und gleichzeitig eine starke Verschlüsselung zwischen Endpunkten und Servern gewährleisten. Dies ist entscheidend für die Unterstützung von Zero Trust in Edge-Umgebungen und die Durchsetzung strenger Sicherheitsstandards in Betriebsumgebungen, in denen vernetzte Geräte eine wichtige Rolle spielen.
Private CAs unterstützen das ACME-Protokoll (Automated Certificate Management Environment) zur Automatisierung des Zertifikatslebenszyklusmanagements (CLM) sowie das SCEP-Protokoll (Simple Certificate Enrollment Protocol) für die automatisierte Registrierung mobiler PKI-Zertifikate. Ebenfalls wichtig: sichere Authentifizierungsprotokolle wie EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol-Transport Layer Security) und der 802.1X-Authentifizierungsstandard für die portbasierte Netzwerkzugangskontrolle (PNAC).
Skalierbare Endpunkt- und IoT-Identitätskontrolle
Angesichts der schieren Menge an Geräten, auf die Behörden heute angewiesen sind, ist es leicht zu verstehen, warum die skalierbare Ausstellung von Zertifikaten eine Priorität ist: Die digitale Infrastruktur wächst weiter, und Unternehmen benötigen Lösungen, die eine sichere Kommunikation ohne Effizienzverluste unterstützen.
Private CAs ermöglichen die nahtlose Überprüfung von Maschinenidentitäten über verbundene Infrastrukturen hinweg, um sicherzustellen, dass alle Geräte authentifiziert werden, bevor sie Zugriff auf sensible Systeme erhalten. Diese lassen sich in die führenden Lösungen für die Verwaltung mobiler Geräte (MDM) und die Unternehmensmobilität (EMM) integrieren, darunter Microsoft Intune, VMware Workspace ONE, Jamf und SOTI, um eine vollständige Kontrolle über den gesamten Lebenszyklus der Geräte von der Registrierung bis zur Außerbetriebnahme zu gewährleisten.
Anwendungsfall 3: Sicherung interner Anwendungen und Dienste
Einer der Hauptgründe für die Einführung privater Zertifizierungsstellen in öffentlichen Behörden ist die Erlangung einer besseren Kontrolle über Sicherheitslösungen für Datenbanken, virtuelle private Netzwerke (VPNs), interne Portale, Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) und andere interne Systeme. Private CAs ermöglichen SSL/TLS-Verschlüsselung für diese Ressourcen, um sensible Datenflüsse zu schützen und eine Vielzahl interner Bedrohungen abzuwehren, darunter auch immer raffiniertere Man-in-the-Middle-Angriffe (MiTM). Dadurch wird auch sichergestellt, dass der gesamte Datenverkehr zwischen hybriden und Cloud-nativen Anwendungen vertrauenswürdig und verschlüsselt bleibt.
DevOps-Integration für sichere CI/CD
In der schnelllebigen Welt von DevOps automatisieren Automatisierungs- und Orchestrierungstools wie Ansible, Terraform oder GitHub Actions Workflows und die Bereitstellung der Infrastruktur und optimieren gleichzeitig alle Prozesse, von der Softwareinstallation bis zum Patch-Management. Diese Lösungen fördern die kontinuierliche Integration (CI) und kontinuierliche Bereitstellung (CD) und ermöglichen so eine nahtlose Implementierung. Die Integration privater Zertifizierungsstellen in DevOps-Pipelines unterstützt die Automatisierung und Sicherheit, sodass Zertifikate effizient ausgestellt, erneuert und widerrufen werden können, während die Integrität der Bereitstellung trotz sich weiterentwickelnder Umgebungen gewahrt bleibt.
Anwendungsfall 4: Zertifikatslebenszyklusmanagement (CLM)
Manuelles Zertifikatsmanagement ist, einfach ausgedrückt, ineffizient. Fleißige IT-Teams können mit der ständig wachsenden Menge an Zertifikaten einfach nicht Schritt halten. Dies führt zu abgelaufenen Zertifikaten, Dienstausfällen und kritischen Sicherheitslücken, die Systeme Risiken aussetzen. Automatisierte CLM-Lösungen begegnen diesen Problemen, indem sie jede Phase des Zertifikatslebenszyklus effizient abwickeln: Erkennung, Ausstellung, Erneuerung und Widerruf. Durch den Einsatz in großem Maßstab verbessern diese Systeme nicht nur die Betriebszeit und reduzieren den Betriebsaufwand, sondern beschleunigen auch die Einbindung neuer Systeme, Geräte und Anwendungen.
Die PKI-Automatisierung optimiert den Zertifikatslebenszyklus, unterstützt Zero-Trust-Lösungen und sorgt für einen effizienten Betrieb in öffentlichen und privaten PKI-Umgebungen. Dies fördert auch die vollständige Transparenz durch Echtzeitüberwachung und hilft öffentlichen Organisationen, potenzielle Sicherheits- oder Compliance-Schwachstellen schnell zu erkennen und zu beheben.
Anwendungsfall 5: Governance, Risiko und Compliance
Organisationen des öffentlichen Sektors stehen vor erheblichen Compliance-Herausforderungen, die von der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union bis zum Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) zum Schutz personenbezogener Gesundheitsdaten reichen. Diese Anforderungen wurden um neuere Vorschriften wie die NIS2-Richtlinie der Europäischen Union erweitert, die strenge Cybersicherheitsverpflichtungen für Einrichtungen des öffentlichen Sektors vorsieht. Compliance-Anforderungen sind zwar auch im privaten Sektor relevant, aber öffentliche Organisationen unterliegen möglicherweise einer strengeren Kontrolle. Daher stehen Transparenz und Rechenschaftspflicht an erster Stelle.
Private Zertifizierungsstellen fördern die Einhaltung einer Vielzahl von Vorschriften, darunter nicht nur die DSGVO und HIPAA, sondern auch bundesstaatliche Rahmenwerke wie den Federal Information Security Management Act (FISMA) und sogar Sicherheitsstandards wie den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS).
Der zertifikatsbasierte Zugriff unterstützt die Rückverfolgbarkeit und kann sich für die Einrichtung von Audit-Trails als nützlich erweisen. Neben der Unterstützung sicherer Audit-Trails bieten private Zertifizierungsstellen eine kryptografische Schlüsselkontrolle, mit der öffentliche Organisationen Verschlüsselungsschlüssel intern verwalten und strenge Sicherheitsrichtlinien einhalten können. Diese Kontrollen liefern eine dokumentierte Historie aller Aktionen, die sensible Daten betreffen, und damit einen klaren Nachweis für die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards.
Anwendungsfall 6: Code- und Dokumentensignierung
Behörden verwenden digitale Zertifikate, um sowohl Software als auch sensible Dokumente vor Manipulationen zu schützen, ihre Authentizität zu gewährleisten und die Datenintegrität zu wahren. Die Codesignierung überprüft die Authentizität dieser Dateien mithilfe von ausführbaren Dateien, die als Codesignaturzertifikate bezeichnet werden, um Behörden vor böswilligen Änderungen zu schützen. Die Dokumentensignierung wendet dieselben vertrauenswürdigen Prinzipien auf Verträge, Genehmigungen und interne Aufzeichnungen an und bestätigt sowohl die Herkunft als auch die Integrität sensibler Dokumente.
Zusammen stärken die Codesignierung und die Dokumentensignierung die Sicherheit von Software und formeller Kommunikation und helfen so Organisationen des öffentlichen Sektors, Compliance und Vertrauen aufrechtzuerhalten.
Überlegungen zur Bereitstellung: Cloud vs. lokal
Die Entscheidung für eine private oder hybride Zertifizierungsstelle ist nur der Anfang. Als Nächstes müssen die Herausforderungen bei der Bereitstellung bewältigt werden. Cloud-basierte Zertifizierungsstellen bieten Skalierbarkeit, niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO) und eine schnellere Amortisation, sodass Behörden und öffentliche Einrichtungen sichere Lösungen schnell und ohne hohe Vorabinvestitionen in die Infrastruktur bereitstellen können. Diese Optionen werden von Unternehmen zunehmend bevorzugt, da sie die Verwaltung vereinfachen und gleichzeitig Flexibilität und Kosteneinsparungen bieten.
Lokale Zertifizierungsstellen können für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen oder zum Schutz vertraulicher Kommunikation nützlich sein, weisen jedoch ansonsten erhebliche Einschränkungen auf, wie z. B. Probleme mit der Skalierbarkeit und hohe Infrastrukturkosten.
Hybride Bereitstellungen bieten möglicherweise den idealen Kompromiss zwischen Flexibilität und Kontrolle, da Behörden wichtige Dienste lokal bereitstellen und gleichzeitig die Skalierbarkeit cloudbasierter Systeme nutzen können.
Berücksichtigen Sie bei der Bewertung dieser Optionen die aktuelle Infrastruktur sowie potenzielle Integrationsherausforderungen. Berücksichtigen Sie auch das erwartete Wachstum, da dies den Bedarf an skalierbaren Lösungen bestimmt.
Partnerschaft mit Sectigo zur Sicherung des öffentlichen Sektors
Sectigo unterstützt weltweit über 700.000 Kunden mit skalierbaren PKI-Lösungen und bietet sowohl private CA-Lösungen als auch automatisiertes Zertifikatslebenszyklusmanagement, um Organisationen des öffentlichen Sektors bei der Vereinfachung ihrer Sicherheitsabläufe zu unterstützen. Unsere Fähigkeit, öffentliche und private Zertifizierungsstellen über eine zentrale Plattform zu vereinen, ermöglicht Automatisierung, Durchsetzung von Richtlinien und Skalierbarkeit in komplexen IT-Umgebungen.
Mit Lösungen wie dem Sectigo Certificate Manager können Behörden die Ausstellung, Bereitstellung, Erneuerung und Sperrung von Zertifikaten automatisieren und so Ausfälle vermeiden, den Betriebsaufwand reduzieren und die kontinuierliche Compliance gewährleisten.
Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung mit öffentlichen Einrichtungen. So hat Sectigo beispielsweise die niederländische Behörde für öffentliche Arbeiten und Wasserwirtschaft Rijkswaterstaat bei der Automatisierung der Zertifikatsausgabe und -erneuerung unterstützt und damit letztlich erhebliche Kosteneinsparungen erzielt und gleichzeitig schädliche Ausfälle verhindert.
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